In zwanzig Jahren Bahnpendeln hat man gelernt, mit dem Anknüpfen von Beziehungen zu Mitreisenden vorsichtig zu sein: so mancher entpuppt sich als entsetzlicher Schwätzer und man kann ihm nur schwer wieder aus dem Weg gehen. Umso mehr freut man sich, wenn man zu Beginn der letzten zwei Jahre jemanden kennenlernt, den man schon nach wenigen Wochen vermisst, wenn man morgens alleine am Bahnsteig steht. Und sie wohnt auch noch gleich um die Ecke. Schön!