Lotelta

Stadt, Land, Fluss, Pflanze, Tier, Beruf

Oh du schönes Oberbayern!

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Schon wieder war eine kleine Flucht aus dem Alltag notwendig. Dabei hab ich wohl den letzten richtig schönen Herbsttag erwischt. 😉

Jede Reise beginnt vor der eigenen Haustür. Hier waren schon alle erdenklichen Fortbewegungsmittel bereitgestellt.

In der angrenzenden Grünanlage zeigt der Rauhreif die erste Frostnacht an.

Diesmal ging es mit dem Zug nach Geltendorf. Alpenblick schon beim Aussteigen aus dem Zug.

Eine schöne Allee führt nach St. Ottilien.

Die Erzabtei  St. Ottlilien ist eine quasi autarke Siedlung: Neben den Klostergebäuden mit Kirche und Friedhof gibt es eine Gärtnerei und Landwirtschaft. Außerdem ein renommiertes Gymnasium und das interessante Missionsmuseum. Ein Gasthaus mit Biergarten und ein Hofladen dürfen nicht fehlen. Ach, und ein Nähmaschinenmuseum gibt es auch, da war ich aber noch nicht.

Etwas makaber und nicht ganz zeitgemäß erscheint die Wandmalerei am Hofladen.

Hinter der Mauer liegt der Gemüsegarten.

Dann geht man gute zwei Kilometer gemächlich hügelabwärts bis zur Überquerung der Lindauer Autobahn. Ich mag ja Autobahnbrücken lieber beim Drübergehen als beim Drunterdurchfahren. 🙂

In Windach wurde ein Blätterteppich ausgelegt – nur bis zum nächsten Sturm!

An einem schönen alten Bauernhaus eine eigenartige Rankpflanze mit bohnenartigen Schoten und kurz danach eine Brotzeitbank in der Sonne um 12 Uhr mittags – was will man mehr.

Den doppelzwiebeligen Kirchturm von Hechenwang sieht man (fast) von überall am Ammersee-Höhenweg.

Immer näher rücken die Berge, auf denen schon ordentlich Schnee liegt.

Dann kommt einer meiner Lieblingsplätze: die Keltische Viereckschanze oberhalb von Utting am Ammersee – und endlich wurde auch hier ein Bänklein aufgestellt zum Rasten  …

… und zum Genießen des Augenblicks mit Alpenblick 😉

Kloster Andechs am Ammersee-Ostufer darf auch nicht fehlen.

Der Weg hinunter zum See führt entlang am stellenweise aufgestauten Mühlbach.

Nach 6 Stunden Wanderung bin ich am See angelangt und der ersehnte Kaffee und Kuchen fällt leider ins Wasser. Nicht nur das schöne Uttinger Strandbad sondern auch die restliche Uttinger Gastronomie braucht eine Schnaufpause nach der Sommersaison.

Donnerstag, 9. November 2023
ca. 18 Kilometer, 6 Std. Wanderzeit incl. Pausen

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